Leader-Stock Huron Consulting markiert neues Allzeithoch – Truist-Analysten raten zur “aggressiven Positionsaufstockung”!
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Das Beratungsunternehmen Huron Consulting (HURN) gibt sich am US-Markt gerade als neuer Leader-Stock zu erkennen. Dieses hat sich mit seinen 3.800 Experten auf das Gesundheits- und Bildungswesen sowie kommerzielle Kunden spezialisiert. Dabei geht es darum, die Geschäftsprozesse zu optimieren und die Betriebseffizienz zu steigern oder auch Verbraucher besser zu verstehen. CEO Mark Hussey verwies im jüngsten Earnings Call auf eine Wachstumsbeschleunigung in der Gesundheits- und Bildungsbranche und den Ausbau der Präsenz in kommerziellen Branchen.
Das hochmargige Geschäft im Gesundheitswesen ist knapp für die Hälfte der Erlöse verantwortlich und konnte im letzten Quartal erneut um 35 % wachsen. Hier sinken die Pandemiehilfen auf Bundes- und Landesebene, was Krankenhäuser und Gesundheitssysteme vor anhaltende finanzielle und betriebliche Herausforderungen stellt. Ebenso sind Arbeits- und Materialkosten und der zunehmende Wettbewerbsdruck Belastungsfaktoren. Im Bildungsbereich haben insbesondere Hochschulen und Universitäten zunehmend Bedenken ihrer kurzfristigen finanziellen Aussichten, was auf rückläufige Einschreibungen und geringere Nettoeinnahmen aus Studiengebühren zurückzuführen ist. Huron unterstützt hier die strategische Neuausrichtung und Kostenoptimierung und steigerte die Segmenterlöse um 25 %.
Nun gelingt der Breakout auf ein neues Allzeithoch, nachdem die Truist-Analysten am 18. September nach einem virtuellen Meeting mit dem CFO John Kelly das Kursziel von 100 auf 130 USD (Buy) angehoben hatten. Wegen der starken Marktnachfrage, voranschreitenden Skalierung und einzigartigen Marktpositionierung rät der Experte den Anlegern nun dringend zur "aggressiven Positionsaufstockung". Dabei dürfte ein starkes zweistelliges Wachstum aufrechterhalten werden und auch die EBITDA-Marge dürfte von 12,5 % in diesem Jahr bis 2025 auf 15 % zulegen, was auf Preiserhöhungen und eine stärkere Auslastung in Indien von niedrigen 60 % auf 80 % zurückzuführen ist. Schon im 1. Halbjahr verbesserte sich die EBITDA-Marge um 130 Basispunkte.