Tenable Holdings ist der weltweite Marktführer beim Schwachstellenmanagement – Piper Sandler stuft nach Q4-Zahlen auf 55 USD (Buy)!
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Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell
Tenable Holdings (TENB) ist laut der IDC der weltweit führende Anbieter beim Schwachstellenmanagement, der auch beim Device-Vulnerability Management etwa 25 % der Marktanteile für sich beanspruchen kann. Weltweit werden schon etwa 43.000 Organisationen dabei unterstützt, Sicherheitslücken in eigenen Systemen aufzuspüren und zu schließen. Dazu zählen auch 60 % der Fortune 500 und 40 % der Global 2.000. Durch die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung ergeben sich neue Angriffsflächen, die in vielen Fällen unentdeckt bleiben und hohe Schäden verursachen können. Der adressierbare Markt ist heute bereits 25 Mrd. USD groß und mit einem Jahresumsatz von 683 Mio. USD noch lange nicht vollständig durchdrungen.
Die Analysten von Piper Sandler heben das Kursziel am 08.02. von 50 auf 55 USD (Overweight) an und verweisen dabei den Erfolg der im Oktober eingeführten Tenable One-Plattform und die anhaltend robuste Nachfrage bei Unternehmenskunden. Tenable One verbindet Funktionen wie das Schwachstellenmanagement, Web- und Cloud-Sicherheit sowie Identitäts- und Zugriffsüberprüfungen, um die gesamte Angriffsflächenverwaltung an einem zentralen Ort durchzuführen. Angriffe sollen proaktiv mit nur noch einem Tool besser verhindert werden. Tenable One soll dank der schnellen Akzeptanz für einen mittleren 10 %-Bereich aller Neugeschäfte verantwortlich gewesen sein.
Im letzten Quartal wurden 571 neue Unternehmenskunden, darunter 140 neue sechsstellige Beträge, hinzugewonnen. Der Gesamtumsatz verbesserte sich um 24 % und auch der Nettogewinn lag mit einem Anstieg von 140 % deutlich über den Erwartungen. Auch Barclays sieht mit einem Kursziel von 50 USD (Overweight) noch weiteren Spielraum bei der leicht schwächeren Jahresprognose, bei der das Management makroökonomische Unsicherheitsfaktoren berücksichtigt. Angesichts der Gewinnprognose soll das KGV bis 2025 von 81 auf 33 abnehmen.