Uranium Royalty: Energiewende nur mit AKWs - Die Folge sind steigende Uranpreise
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Während Deutschland den Weg des Atomausstiegs gegangen ist, investieren andere Länder massiv in den Ausbau der Kernkraftwerke. Schätzungen zufolge sollen sich weltweit 53 Reaktoren im Bau befinden. Frankreich plane derweil den Bau von 14 neuen Atomkraftwerken. Diese Entwicklungen wirken sich auch auf die globale Urannachfrage aus.
Nutznießer ist u.a. die Uranium Royalty Corp. (UROY), die sich auf das Geschäftsmodell der Uran-Lizenzgebühren (Royalties) spezialisiert hat. Ihr Geschäftsmodell basiert auf dem Erwerb von Lizenzgebühren an Uranprojekten und Minen. Uranium Royalty Corp. erwirbt von verschiedenen Bergbauunternehmen und Uranprojektentwicklern Lizenzgebühren. Diese Lizenzgebühren gewähren dem Unternehmen das Recht, einen Anteil an der zukünftigen Uranproduktion aus bestimmten Bergbauvorhaben zu erhalten, ohne die operativen Kosten für den Abbau und die Verarbeitung des Urans tragen zu müssen. Das Unternehmen diversifiziert sein Portfolio an Uranlizenzgebühren, indem es Gebühren von verschiedenen Projekten und Standorten erwirbt. Dies reduziert das Risiko, das mit einzelnen Bergbauvorhaben oder geografischen Regionen verbunden ist.
Der Analyst von H.C. Wainwright erhöhte das Kursziel am 22. August von 6,00 USD auf 6,20 USD. Die Einstufung auf "Buy" wurde beibehalten. Der Analyst glaubt, dass die Beteiligungen des Unternehmens an inländischen Vermögenswerten aufgrund der anhaltenden Stärke der Uran-Spotpreise in naher Zukunft "sehr positiv" verlaufen sollten.
