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Diese Aktie glänzt im Bereich der Industrie 4.0 - Automatiklager und Auto-ID sind gefragt

alle Artikel zur Jungheinrich AG Aktie Preisindikation: 35,480 € +1,08 % (14:57 Uhr)  Qualitäts­check

Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell


Liebe Leser,

William O'Neil untersuchte die Gemeinsamkeiten von Gewinneraktien aus den letzten 100 Jahren. Diese Erkenntnisse hielt er in Form seiner CANSLIM-Methode fest. Jeder Buchstabe steht dabei für eine Voraussetzung, die eine Aktie zu erfüllen hat, um von O'Neil für einen Kauf infrage zu kommen. Anleger, die nach der CANSLIM-Strategie handeln, sind in der Lage, Aktien systematisch zu filtern. O'Neil stieg in eine Aktie ein, wenn diese aus einer Basisformation ausbrach wie beispielsweise der Tasse mit Henkel oder dem doppelten Boden.

Wir möchten Ihnen in diesem Artikel eine Aktie vorstellen, die sich im Trend der Industrie 4.0 bewegt und kurz vor einem charttechnischen Breakout steht.

Jungheinrich (WKN: 621993) ist einer der führenden Anbieter in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Der Fokus des Unternehmens liegt auf Produkten rund um den Gabelstapler. Dazu zählen Hubwagen, radunterstützte Stapler oder Elektrostapler. Das Segment der Lagertechnik umfasst beispielsweise Hochregale, Einfuhr- und Durchfahrregale. Die Innovationskraft ist bei Jungheinrich nicht verloren gegangen. Man engagiert sich stark im Industrie 4.0-Trend. Dort setzt man auf autonom fahrende Gabelstapler sowie automatisierten Warenlagern.

Automatiklager und Auto-ID sind gefragt
Jungheinrich zählt zu den innovativsten Unternehmen im Bereich der Industrie 4.0. Um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können, ist dies mehr die Pflicht als die Kür. Die Produkte des Unternehmens entsprechen dabei höchsten Maßstäben und gelten als sehr zuverlässig. Die Auto-ID-Lösung des Spezialisten ermöglicht einen verbesserten Prozessablauf innerhalb des Kundenlagers. Bei dieser Technologie handelt es sich um ein automatisches System zur Erfassung von Paletten und Lagerplätzen. Dies ist gerade in modernen Lagern mit hohen Umschlagzahlen ein wichtiger Faktor. Sensoren übernehmen das Scannen von Paletten bzw. Produkten, welche verladen oder eingelagert werden sollen. Die Auto-ID-Lösung könnte beispielsweise an einen Gabelstapler angebracht werden. Ist die Palette in der Reichweite des Scanners, nimmt dieser die Daten auf und erkennt sofort was mit der Palette passieren soll. Zusätzlich erfolgt eine Aus- bzw. Einbuchung in das Warenwirtschaftssystem des Unternehmens. Diese Technologie erlaubt eine enorme Zeitersparnis, da nicht mehr mit manuellen Handscannern gearbeitet werden muss.

Jungheinrich arbeitet zudem stetig an der Verbesserung von Automatiklagern. Das Lager soll sich durch bewegliche Regale und Bereiche selbstständig sortieren. Die benötigte Ware wird dann mittels Gabelstaplern von Jungheinrich zum benötigten Ort gefahren. In Zukunft könnte so eine komplette autonom agierende Lagerwirtschaft und Verladung möglich werden. Regale verschieben sich selbstständig und überwachen die Bestände, autonom fahrende Gabelstapler scannen die Ware und verladen diese auf die Lkws. Das ist ein technologischer Fortschritt, der für Unternehmen wie Jungheinrich eine deutliche Steigerung der Umsätze und Gewinne bedeuten könnte.

Q1-Zahlen überzeugen
Jungheinrich erzielte im ersten Quartal 2017 einen Umsatz von 791 Mio. Euro. Im Vorjahr stand lediglich ein Umsatz von 667 Mio. Euro zu buche. Auch der Auftragsbestand konnte deutlich zulegen. Derzeit hat das Unternehmen einen Auftragsbestand von 679 Mio. Euro. Im Vergleich zur Vorjahrsperiode ist ein deutliches Wachstum zu erkennen, dort belief sich der Auftragsbestand auf 573 Mio. Euro. Das entspricht einer Steigerung von 18,5%. Der Nettogewinn beläuft sich auf 38 Mio. Euro. Jungheinrich schaffte es, den Nettogewinn im Vergleich zum ersten Quartal 2016 um 34% zu erhöhen. Das EPS wuchs ebenfalls um 31% auf 0,38 Euro. Das mit 3,58 Mrd. Euro kapitalisierte Unternehmen verzeichnete im Jahr 2016 einen Gesamtumsatz von 3,09 Mrd. Euro. Analystenschätzungen gehen von einem Umsatz in 2017e von 3,375 Mrd. Euro aus. Aufgrund der guten Auftragslage und dem stark wachsenden Bereich der Industrie 4.0 könnte hier noch Überraschungspotenzial in Sachen Umsatz- und Gewinnwachstum lauern.

Ausbruch auf ein neues Allzeithoch möglich
Die Aktie von Jungheinrich startete am 13.07. den ersten Versuch auf ein neues Allzeithoch auszubrechen. Der Kurs konnte nach dem Buy-Rating von H&A bereits um ca. 10% zulegen. Auffällig ist, dass derzeit die ganze Branche rund um den Bereich Industrie 4.0 sehr stark ist und auf neue Hochs zieht. Die Q2-Zahlen von Jungheinrich werden am 08.08. veröffentlicht. Dies könnte der Auslöser für einen nachhaltigen Ausbruch auf ein neues Allzeithoch in Verbindung mit einem Pivotal Newspoint sein. Man sollte Jungheinrich auf der Watchlist haben, wenn man überlegt am Trend der Industrie 4.0 zu partizipieren.

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Es lohnt sich die Märkte systematisch nach Wachstumsaktien zu screenen. Die TraderFox-Börsensoftware bietet Ihnen die Möglichkeit fundamentale und technische Screenings zu kombinieren. Unsere Software identifiziert zunächst die Top-Wachstumsaktien. Anschließend werden diese auf charttechnische Ausbrüche überwacht.
Bildherkunft: Fotolia: #68943405
Dieses Online-Coaching dreht sich um die CANSLIM-Strategie von William O’Neil. Wir besprechen heute die Strategie und führen sie dann in der Praxis durch, um auf Aktien aufmerksam zu werden, die aktuell die CANSLIM-Kriterien erfüllen. Den verwendeten Aktien-Screener findet ihr auf: https://rankings.traderfox.com Tipp: Das TraderFox Morningstar-Datenpaket, das Zugriff auf dem im Video verwendeten Aktien-Screener bietet, kostet günstige 19 € pro Monat!
Webinar am 22.05.2024 um 17:00 Uhr

Das Trend-Template als Indikator für Superperformance-Aktien

(Webinar findet über
GoToWebinar statt)
Aus Korrekturphasen kommen immer wieder neue Gewinner hervor. Meist geben sich die Aktien dadurch zu erkennen, dass sie bereits früh neue Aufwärtstrendstrukturen ausbilden und vor den Indizes auf neue Hochs ausbrechen. In bullischen Marktphasen nimmt die Wahrscheinlichkeit einer potenziellen Superperformance-Phase zu, wenn positive Nachrichten ihre Wirkung voll entfalten können. Um diese Aktien zu finden, kann das Trend-Template des Trendfolge-Traders Mark Minervini als hilfreicher Indikator genutzt werden. Mit seiner SEPA-Strategie konnte dieser über einen Zeitraum von 5 ½ Jahren eine jährliche durchschnittliche Rendite von 220 % erzielen. In diesem Webinar stellt Andreas Zehetner anhand praktischer Beispiele vor, wie softwaregestützt spannende Aktien mit einem aktiven Trend-Template identifiziert werden können.

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