Stahlkonzern vor glänzendem Auftragseingang - Potenzieller Spin-off weckt Fantasien
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Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell
Die Bundeswehr soll in den kommenden Jahren massiv aufrüsten. Über ein Sondervermögen soll sie 100 Milliarden Euro erhalten und zusätzlich will die Bundesregierung künftig das Zwei-Prozent-Ziel der NATO erfüllen. Diese Entwicklungen dürften die Stahlnachfrage steigen lassen und ThyssenKrupp somit neue Großaufträge eröffnen. Zusätzliche Fantasie entsteht durch die geplante Ausgliederung der Stahlsparte Inoxum. Dieser Schritt könnte über einen Börsengang, Verkauf oder ein Spin-off erfolgen. Ein Planspiel im Konzern sieht folgendermaßen aus: Die Krupp-Stiftung hält einen Anteil von rund 25,3 Prozent an Inoxum. Dieser könnte verkauft werden. Mit dem Erlös könnte sich die Stiftung wiederum an einer Kapitalerhöhung der Thyssen-Krupp AG beteiligten. Durch die Ausgabe neuer Aktien könnten mindestens 2,5 Milliarden Euro eingenommen und die Schulden damit deutlich gesenkt werden.
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